Grundlagen

Was beeinflusst den Ertrag der Anlage?

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Im wesentlichen Ausrichtung, Neigung & Verschattung. Je mehr und je länger die Sonne im idealen Einfallswinkel auf die PV-Module strahlen kann, desto mehr Strom wird produziert.

Was ist ideal?
Eine Anlage, die im Winkel von 30° Richtung Süden aufgestellt ist, wird in den Sommermonaten den besten Ertrag erwirtschaften. Ein Neigungswinkel zwischen 15°-30°, SO-SW ist nach wie vor super. Je weiter man von diesen Werten abweicht, desto geringer der Ertrag – aber die gute Nachricht ist, selbst im ungünstigsten Fall wird die Anlage noch Strom produzieren.

Einen guten Simulations-Rechner stellt beispielsweise die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin kostenlos zur Verfügung.

Was beeinflusst die Leistung negativ?
Das größte Problem ist die (Teil-)Verschattung eines PV-Moduls, z.B. durch Bäume, Satellitenanlagen, Straßenlaternen etc. Heutige Module liefern sogar bei diffusem Licht noch Strom, aber Verschattung sollte unbedingt vermieden werden, weil dies die Modulleistung extrem reduziert. Gleiches passiert bei Verschmutzung, z.B. durch Vogelkot. Regelmäßiges reinigen mit klarem Wasser lohnt sich also und ist ungefährlich, da die Komponenten für den ganzjährigen Außeneinsatz ausgelegt sind.

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